Vielen, mich eingeschlossen, fällt es schwer, sich einfach hinzusetzen und an nichts zu denken und einfach loszumeditieren. Daher besteht jede Yoga-Stunde auch aus Yoga-Übungen und der Entspannung, um die Gedanken schon mal zu beruhigen und um sich auf die Amtung zu fokussieren.
Das muss aber noch keine Garantie sein, dass dir die Meditation danach „leicht“ fällt.
Ich habe es mal mit der Meditation nach Worten versucht und ich muss sagen, dass das gut geklappt hat. Meine üblichen Gedankenkreise waren durchbrochen und ich habe mich nur auf ein Wort fokussiert und es intensiv erlebt.
So geht’s:
- Setz dich in eine bequeme und aufrechte Position, z.B. in einen Schneidersitz.
- Lasse deinen Atem ganz gleichmäßig und tief werden ohne ihn zu beeinflussen.
- Konzentriere dich zum Beispiel auf das Wort: YOGA oder „Harmonie“ oder suche dir ein eigenes Wort aus, das dir besser gefällt. Welche Assoziationen hast du bei diesem Wort? Welche Bedeutung hat es für dich?
- Beantworte diese Frage für dich in Gedanken und lass sie dann wieder los und vorüber ziehen. Konzentriere dich nun auf das Wort „Yoga“ oder welches du für dich ausgesucht hast.
- Wenn Gedanken kommen, nimm sie zur Kenntnis aber bewerte sie nicht und vor allem verurteile dich nicht, dass dein Geist abschweift. Komm wieder ganz sanft zurück zu deinem Atem und deinem Wort.
Du wirst dabei die Erfahrung machen, was das Wort wirklich für dich bedeutet.
Namasté
Eure Diana
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