10 Yoga-Motivationstipps, die auch im Alltag funktionieren

Ich schaff das

Du hattest dir ganz fest vorgenommen, ein paar Dinge im neuen Jahr zu ändern oder zu optimieren. Der erste Monat ist nun rum, Zeit eine kleine Bestandsaufnahme zu machen.

Vielleicht war eines der Dinge, dass du Yoga zu deiner täglichen Routine werden lassen wolltest. Es gab ja im Netz einige spannende und interessante Yoga-Challenges, z.B.

Die 30-Tage Yoga-Challene mit Mady Morrison, die 4 Wochen Chillout-Yoga Challenge von My Mat and Me oder auch die vielen Yoga-Programme von YogaEasy.

Wenn du das Gefühl hast, an deinen Zielen gescheitert zu sein, gebe ich dir hier meine besten Motivationstipps, sodass du deine Pläne wieder aufnimmst oder weiter durchhältst. Ganz egal, ob es sich dabei um Yoga handelt oder ganz andere Dinge.

 

  • Akzeptiere Rückschläge

 

Das, was sich an den ersten Tagen ganz leicht und spielerisch anfühlte, wurde mit der Zeit mühsamer. Job, Familie und der Haushalt wurden wieder wichtiger und du hast aufgegeben? Vielleicht hast du auch einen oder mehrere Tage ausgesetzt. Innerlich kämpfen nun das schlechte Gewissen und der innere Schweinehund. Wer wird wohl gewinnen?

Rückschläge sind völlig normal und auch der disziplinierteste Mensch hat mal einen kleinen Einbruch. Das wichtigste ist aber, wie gehst du damit um. Du kannst dich nun enttäuscht aufs Sofa zurückziehen und in deinen Alltagstrott verfallen. Oder einfach wieder von vorne beginnen. Das Leben gleicht eher einem Marathon als einem Sprint, und deine Vorsätze sind eher Langzeitprojekte als Quick-Wins. Zähle daher die Male, wo du deine Yogamatte ausgerollt hast und nicht die Tage, bei denen das Sofa gewonnen hat. Vergiss nicht, dich darüber zu freuen.

 

  • Raus aus der Jammerschiene

 

Niemand scheitert gerne, aber ständig darüber zu meckern, hilft dir leider nicht weiter. Streiche Sätze wie „Ich schaff das nicht“ oder „Ich kann das nicht“ oder „Wusste ich doch, dass ich das nicht schaffe“. Das lähmt dich, deinen Plan wieder aufzunehmen. Du bist diejenige oder derjenige, der etwas tun kann. Du kannst mehr Yoga üben, dich besser ernähren, etc. Denke immer daran, dass es ja um dich ganz persönlich geht und darum dich besser zu fühlen.

 

  • Zu zweit geht alles besser

 

Du bist alleine nicht motiviert genug, dann suche dir doch Unterstützung oder Gleichgesinnte. Das können Menschen aus deinem direkten Umfeld sein oder du kannst dir auch eine(n) Trainingspartner(in) online suchen. Statt dem Mädelsabend auf dem Sofa, geht ihr dann gemeinsam ins Yoga-Studio.

 

  • Liebe dich selbst

 

Für alles im Leben braucht es Liebe zu sich selbst. Du willst ja auch etwas für dich tun. Sei mutig und höre auf dich. Werde dir klar, warum du dir dieses Ziel gesetzt hast und wie du dich danach fühlen wirst. Dieses Ziel sollte genau definiert sein. „ich will abnehmen“ ist einfach zu unkonkret. Aber: „Ich möchte etwas gegen meine „Winkeärmchen“ tun, damit ich im Sommer enge T-Shirts tragen kann“ ist da schon erfolgsversprechender.

 

  • Plane und du wirst irren, plane nicht und du weißt nicht, wo du geirrt hast

 

Wenn du planst, dann nehme dir nicht zu viel vor. Von 0 auf 100 ist die Umstellung für die meisten einfach zu hoch. Mache vielleicht statt einem Tagesplan einen Wochenplan. Plane z.B. nur jeden zweiten Tag eine Yoga-Session ein. Und wenn du diesen Tag ausgelassen hast, dann hole ihn am nächsten Tag einfach nach, auch wenn er nicht auf dem Plan stand. So wird der Plan flexibel und machbar.

 

  • Feste Termine

 

Damit deine Pläne im Stress nicht untergehen, schreibe sie auf und noch besser, lass dich daran erinnern. Schreibe so groß und deutlich, dass du immer wieder daran erinnert wirst. Ganz gleich ob du deine Termine mit dir selbst in den klassischen Familienplaner in der Küche einträgst oder auf dicke große Zettel am Computerbildschirm schreibst.

Wenn du deinen Kalender im Smartphone oder Computer nutzt, kannst du dir sogar einen Erinnerungsalarm einrichten. Möglichst so rechtzeitig, dass du die Yogatasche noch packen könntest, falls du es komplett vergessen hattest.

 

  • Mach es dir so leicht wie möglich

 

Lass deine Yogamatte am besten an einem Ort liegen, so siehst du sie und erinnerst dich öfter daran, einfach mal draufzusteigen. Die Yogatasche ist schon gepackt im Auto, so dass du gar keine Ausrede hast nicht ins Yoga-Studio zu fahren. Oder du suchst dir am Abend vorher schon ein Yoga-Video aus, das du üben möchtest, dann kannst du am nächsten Tag gleich loslegen und musst nicht lange überlegen.

 

  • Notfall-Plan

 

Du willst zum Beispiel abnehmen und der Urlaub steht bevor. Im Urlaub möchte sich ja niemand gerne einschränken. Also ändere doch deine Strategie. Vielleicht nimmst du einfach vor den Ferien 2 Kilo ab und brauchst dich dann im Urlaub nicht einschränken.

 

  • Tu dir was Gutes

 

Belohne dich für deine Leistung. Das wirkt auf unser Gehirn und die Motivation weit besser, als sich zu bestrafen. Wer einen Hund hat und diesem versucht etwas beizubringen weiß das. Du hast deine Ziele für die Woche geschafft? Prima, dann gönn dir was. Z. B. eine Massage, eine neue Yoga-Hose oder etwas ganz anderes wonach dir gerade ist. Das wird dich motivieren dran zu bleiben.

 

  • Yes, I can!

 

Vielleicht ein Viertel, vielleicht ein halbes Jahr später merkst du es: deine regelmäßige Yogapraxis hat dir zu mehr Achtsamkeit in deinem Leben verholfen. Die Winkeärmchen haben sich reduziert. Du hast mehr Kraft und Gelassenheit. Montag, Mittwoch und Freitag haben sich zu deinen Yoga-Tagen etabliert und der Gedanke stattdessen auf Sofa zu gehen sind aus deinem Kopf verbannt. Super herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft.

Du schaffst das
Deine Diana

Bildquelle: ©Dirima@stock.adobe.com

Mehr in: Übungstipps

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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