In meinem Eingangsartikel „Yoga für die Autofahrt“ hatte ich beschrieben, welche negativen Erscheinungen uns beim Autofahren immer wieder heimsuchen. Was wäre aber, wenn diese einfach durch Yoga weg blieben? Wäre das nicht herrlich?!
Ich mache gerne folgende zwei Yoga-Übungen, wenn ich an der Ampel stehe. Das bewahrt mich davor meine Nerven zu verlieren.
Probiere es doch einfach mal aus, wenn du das nächste Mal mit dem Auto unterwegs bist.
Sei präsent, im Hier und Jetzt
- Versuche dich daran zu erinnern, wie es war, als du das erste Mal in ein Auto gestiegen bist.
- Was empfindest du heute?
- Schalte mal bewusst das Radio ab und nimm mal alle Geräusche in und um dein Auto war. Was hörst du?
- Wie riecht es im Auto?
- Spürst du die Vibration unter dem Gaspedal?
Geh mal wieder auf Entdeckungsreise in deinem eigenen Auto. Nimm alle Eindrücke wahr, aber bewerte Sie nicht negativ. Du wirst überrascht sein, was du alles herausfindest.
Jetzt folgt noch eine Atemübung
Konzentriere dich auf die Atmung
Durch die eine tiefe und bewusste Yoga-Atmung kannst du deinen Blutdruck senken. Dein Geist beruhigt sich und durch den Sauerstoffschub kannst du ersten Müdigkeitserscheinungen vorbeugen.
- Atme so tief ein durch die Nase ein, wie du es noch nie getan hast. Dabei hebt sich erst deine Bauchdecke, dann dein Brustkorb und zum Schluss heben sich die Schultern mit.
- Beim Ausatmen öffne den Mund und lass gerne mit einem lauten Seufzer alles raus was dich belastet. Lass dabei deine Schultern wieder locker nach unten sinken.
- Wiederhole dies 3-5-mal oder bis du dich gelöster, ruhiger fühlst.
Gerade beim Autofahren ist es wichtig sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, denn man muss immer mit dem Fehlverhalten Anderer rechnen.
Fahrt stets fair, sicher und gelassen
Eure Diana
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