Sanskrit und Yoga

salajean

In der aktuellen Ausgabe des Yoga Journals bin ich auf einen Leserbrief gestoßen, der mich sehr irritierte und auch ein bisschen ärgerte. Aber wie muss das wohl erst bei dem Yoga-Magazin angekommen sein???

Die Überschrift war: „Sanskrit ist mir völlig fremd“. Der Verfasser kritisierte das Yoga Journal, dass es  doch bitte auf die zusätzlichen Sanskrit-Begriffe, z.B. abwärtsgerichteter Hund (Adho Mukha Svanasana) verzichten solle, da sie seinen Lesefluss stören und auch eine Platzverschwendung sind!

Sanskrit-Schriftzeichen-Om-Ayurveda

Diese Worte musste ich erstmal verdauen. Ich glaube, dass hier ganz klar vergessen wurde, dass Yoga eine mehrere Jahrtausende alte Tradition ist und aus Indien stammt. Es ist schön, dass es inzwischen auch deutsche Namen für die Yoga-Übungen gibt, damit wir uns diese schneller und leichter merken können. Ein Verzicht auf die Begriffe würde auch das Ende einer Kultur einläuten.

Wenn sich jemand mit Yoga auseinandersetzt, dann sollte er oder sie Yoga auch als das respektieren was es ist oder es lieber ganz lassen. Wahrscheinlich ist für ihn Yoga auch keine Lebensphilosophie sondern reiner Sport.

Wie seht ihr denn das? Ich würde mich sehr über eure zahlreichen Kommentare freuen.

Ich steh’ auf Sanskrit ;-)
Eure Diana

Bildquelle: ©salajean / Fotolia.com

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Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

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