Yoga-Atemübung (Pranayama) zum Einschlafen

Atemübung  zum Einschlafen

Du liegst mal wieder wach im Bett und kannst nicht schlafen? Dein Blick geht zum Wecker und du denkst: „Mist, bald wird es hell und ich muss wieder aufstehen, obwohl ich noch gar nicht geschlafen habe“. Je mehr du dich darüber ärgerst, desto schwieriger fällt dir das Einschlafen. Wenn jetzt noch dein Partner neben dir schnarcht, ist alles vorbei.

Mit folgender Yoga-Atemübung konzentrierst du dich auf deinen Atem und wirst mit jedem bewussten Atemzug ruhiger und schläfriger.

So geht’s:

Lege dich bequem auf den Rücken. Die Beine liegen hüftbreit und die Füße fallen leicht nach außen. Die Arme liegen neben dem Körper mit den Handflächen nach oben. Schließe sanft die Augen und versuche dich vollständig zu entspannen. Ziel dieser Yoga-Atemübung ist es, die Konzentration auf den Atem zu legen und zu verlängern.

Starte, indem du von 1 bis 4 zählst. Atme langsam ein bis du bei 4 angelangt bist. Nun atme langsam aus und zähle wieder bis 4. Wenn du Schwierigkeiten hast, bis 4 zu atmen, dann starte mit 3. Mache diese Yoga-Atemübung ca. 5-mal.

Verlängere deine Ein- und Ausatmung nun auf 5 zählen. Spüre in deinen Körper hinein. Wenn du angespannte Muskeln spürst, lass sie los. Achte darauf, ob du ohne Probleme bis 5 zählen kannst ohne Zwischenatmung, wenn nicht, kehre zur 4er Zählung zurück. 5 Wiederholungen.

Versuche in der jetzigen Runde deine Atmung auf 6 zu erhöhen ohne zu verkrampfen. Lass deine Zunge sanft in den Zungengrund fallen und lass den Kiefer locker. Die Stirn ist ganz glatt, die Augen sanft geschlossen. 5 Wiederholungen.

Atme nun ganz normal weiter. Bist du nun ruhiger geworden? Evtl. kommst du gar nicht soweit und bist schon zwischendrin eingeschlafen.

Yoga-Übung Savasana-Totenstellung

Eine erholsame Nacht wünscht euch

Mehr in: Pranayama

1 Kommentar

  1. Beate

    Liebe Diana,
    das ist tatsächlich eine wirkungsvolle Atemübung, die ich auch immer wieder praktiziere…
    Wenn sie nicht zu dem erhofften Ergebnis führt, stehe ich auf und gehe auf die Matte und räkel mich in die Child’s Pose (Balasana) und lasse mich einfach in ein paar ruhige Asanas “tragen”.
    Danach kann ich immer schlafen. Übrigens auch meine vom Prüfungsstress geplagte Tochter, die kein Yogi ist, konnte damit ihre Schlaflosigkeit
    beheben.
    Yoga ist eben für den Alltag da und nicht nur für die 1 1/2 (oder wieviel??) Yogastd.
    Alles Liebe
    Beate

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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