Heute wird es teilweise ziemlich exotisch oder hast Du schon mal etwas von der indischen Stachelbeere gehört? Finde raus, welche Gewürze Du aus dem Ayurveda schon längst in Deinem Küchenschrank beherbergst.
6. Amalaki, die indische Stachelbeere und „Frucht ewiger Schönheit und Jugend“. Das besondere an Amalaki ist ihr hoher Vitamin C Gehalt. Die enthaltenen Gerbstoffe verlangsamen die Vitamin C-Abgabe, so dass die Wirkung länger anhält. In frischer Form wird Amalaki in Indien als Gelee verarbeitet. Bei uns erhält man Amalaki als Bonbons, Saft oder getrocknet in pulverform.
7. Mungbohnen gehören zu den wichtigsten Hülsenfrüchten im gesamten asiatischen Raum. Sie sind unglaublich vielseitig zuzubereiten und können sowohl roh (ballaststoff- und vitaminreich) als auch gekocht verarbeitet werden. Mungobohnen sind besonders nahrhaft, wenn sie mit Reis oder anderen Getreidearten gemischt werden. Mungbohnen sind sowohl im Supermarkt als auch in Asialäden (da allerdings viel billiger) zu kaufen.
8. Kreuzkümmel
ist auch ein Gewürz, das sich in Currymischungen findet und in bestimmten indischen Masalas zum festen Bestandteil gehört. Wer Sauerkraut mit Kümmel würzt, dessen Ziel ist es, die blähende Wirkung zu mindern. Kreuzkümmel ist verdauungsfördernd und hilft bei Magen- Darmproblemen.
9. Kurkuma, ist ein Safran ähnliches Gewürz. Zumindest nach seinen färbenden Eigenschaften. Kurkuma steckt meist in Currymischungen oder Senf. Das enthaltene Kurkumin wirkt entzündungshemmend, reinigend und spendet Energie. Daher gilt Kurkuma als bedeutende Heilpflanze, mit der man prima z.B. Reisgerichte verfeinern kann.
10. Kardamom, gehört zu den Ingwerpflanzen. Es wird meist gemahlen oder in Kapselform angeboten und schmeckt scharf und leicht süß. Für viele ist der Geschmack allerdings gewöhnungsbedürftig. In Indien gilt Kardamom als Aphrodisiakum und ist in Chai-Tees und Masalas zu finden. Bei Magen-Darm-Beschwerden löst es Krämpfe und fördert die Verdauung.
Wie sieht das bei Dir aus? Bist Du eher ein Gewohnheitstier oder stehst Du eher auf Experimente in der Küche? Was hast Du schon „Verrücktes“ aus der ayurvedischen Küche ausprobiert? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar.
Guten Appetit
Deine Diana
halla diana!
ist amlika=amla? wenn ja, kann man das pulver feingemahlen und mit warmen wasser verrührt auch als natürlichen haar-conditioner benutzen.
lg tanja
Hallo Tanja,
ich nehme an, Du meinst mit Amlika das Amalaki, die richtig auch Amla-Frucht genannt wird. Die Amla-Frucht gehört zu den „Rasayanas“, den Nahrungsergänzungen, die den Alterungsprozess bremsen sollen. Die Amla-Frucht wirkt auf alle 3 Doshas gleichermaßen ausgleichend.
Danke für Deinen Anwendungstipp
Diana