Wenn es so einfach wäre den inneren Seelenfrieden zu erreichen, dann wären wir alle zu jeder Zeit erleuchtet. Doch gerade wenn wir genervt sind oder uns aufregen, sind wir meilenweit von Entspannung und selbst dem Gedanken daran, entfernt.
Wenn wir es nicht schaffen, uns aus diesen negativen Gedanken wieder zu befreien, kann dies unsere Gesundheit maßgeblich und negativ beeinflussen. Es lohnt also, sich in Entspannung zu üben. Die Katzen machen es uns vor. Sie lassen sich von fast Nichts aus der Ruhe bringen.
Wer bereits regelmäßig Yoga übt, wird die positiven Auswirkungen bereits spüren: durch bessere Ausgeglichenheit und die Fähigkeit zu entspannen.
Was können wir also tun, um diese Fähigkeit, in unseren Alltag zu integrieren? Wie können wir äußeren Stress und Druck mit innerer Ruhe in Einklang bringen?
Vier Vorschläge zum Ausprobieren:
- Die einfachste und effektivste Methode ist Atmen und zwar Ausatmen. Mit einer Ausatmung, bringst Du Dein überhitztes Gemüt wieder runter. Während die Einatmung anregend ist, ist das lange und ruhige Ausatmen Entspannung pur. Während der Ausatmung kannst Du Stress, Gifte und sogar Schmerz abgeben. Nach kurzer Zeit spürst Du, wie sich Deine Nerven beruhigen und sich langsam ein Gefühl der Erholung in Deinem Körper ausbreitet.
- Kennst Du das auch? Endlich willst Du es Dir in Deinem Lieblingssessel so richtig gemütlich machen, kommen sie hinterrücks und überfallen Dich wie eine Horde ausgehungerter Stechmücken – Deine Gedankenwirbel. Je intensiver Du Dich damit beschäftigst sie zu vertreiben, desto hartnäckiger werden sie. Da hilft nur eins: Konzentration! Mache eine Aufgabe, die Dich geistig fordert und Deine negativen Gedanken sind wie weggeblasen. Das kann eine Atemübung, z.B. Nadi Sodhana sein oder auch eine herausfordernde Yoga-Praxis.
- Reduziere externe Störfelder, wie grelles Licht, Fernseher oder auch das Telefon. Lege Dir vielleicht ein nach Lavendel duftendes Augenkissen auf die geschlossenen Lider. Reduziere so förmlich die Lautstärke Deiner Umgebung. Wenn es um Dich herum ruhiger wird, überträgt sich das auch auf Dich.
- Alltagssorgen haben keine Chance, wenn man aus vollem Halse lacht. Lache so oft und so herzhaft es geht. Dadurch verbessert sich die Sauerstoff-Zufuhr in Deinem Körper und schenkt Dir neue Energie. Hast Du mal nichts zu lachen, dann leih Dir eine Komödie aus oder mach einen Lach-Yoga-Kurs.
Aber vergiss nicht, Entspannung kommt nicht von ganz allein und muss tagtäglich geübt werden.
Warum nicht gleich eine kleine Entspannungspause einlegen?
Was sind Deine effektivsten Entspannungstipps? Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar.
Einen entspannten Tag wünscht Dir
Deine Diana
Ich finde es schön, dass hier auch das Lachen nicht vergessen wird. Wer Meditation lernen möchte, der sollte auch daran denken, dass Lachen dabei eine wichtige Rolle spielt. Natürlich ist da auch die Atmung, insbesondere die Ausatmung eine wichtige Sache. Beim Meditation lernen wird einem gerade bei der Atmung schon zu Anfang gezeigt, wie es richtig geht. Prima Beitrag, danke! ;-)