Alle, die südlich von Hamburg wohnen und mal in die schöne Stadt an der Elbe mit dem Auto fahren wollen, müssen über die Elbe kommen.
In der Regel gibt es dafür nur zwei Möglichkeiten, entweder Du fährst über die Elbbrücken oder Du nutzt den Elbtunnel. Ganz gleich, ob morgens zur Arbeit oder in der Freizeit an die See, das, was Dich erwartet ist, fast immer Stau, und zwar kilometerlang!
Zurzeit ist es mal wieder besonders schlimm, da passend zu den anstehenden Sommerferien noch ein paar Baustellen eingerichtet wurden. Damit auch garantiert jeder Baustellen-Junkie so richtig auf seine Kosten kommt.
Wer das tagtäglich erlebt, der ist schon mal genervt, wenn die tägliche Anfahrt mal geschmeidig von 30 – 45 Minuten sich verdoppelt oder auch schon mal verdreifacht. Das passiert immer dann, wenn noch jemand die Höhenkontrolle im Elbtunnel auslöst.
Sicherlich können alle Süddeutschen ähnliche Geschichten mit Stau, Baustellen & Co berichten.
Damit Du da nicht die Kontrolle über Dich selbst verlierst, empfehle ich Dir Folgendes:
- Das wichtigste ist, tief, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Damit kannst Du ein Vielfaches an Stress-Symptomen wie Herzrasen, Bluthochdruck und mangelnde Sauerstoffversorgung reduzieren.
- Nutze die Pause für ein paar einfache Yoga-Übungen im Sitzen:
- Zum Dehnen der Schulter, greife mit der rechten Hand Deine linke Schulter und umgekehrt, so als wolltest Du Dich selbst umarmen.
- Atme tief ein und strecke Dich in die Länge.
- Mit der Ausatmung, senke Dein Kinn auf die Brust und beuge Dich vor, sodass sich Dein oberer Rücken rundet. Unterer und mittlerer Rücken drücken in den Sitz.
- Halte hier für ein paar Atemzüge und richte Dich mit einer Einatmung wieder auf.
- Nimm nun den anderen Arm nach oben und wiederhole.
Ganz gleich für welche Variante Du Dich entscheidest, reg Dich nicht auf und werde nicht übermütig. Fahr lieber beim nächsten Mal etwas früher los.
Eine entspannte und sichere Autofahrt wünscht Dir
Deine Diana
P.S. Es wurde übrigens mal herausgefunden, dass man durch ständiges Wechseln der Fahrspuren keine signifikante Zeitersparnis einfahren kann – warum also das Risiko eingehen?
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