Ein Yogalehrer versucht sein Wissen und seine Erfahrungen bestmöglich an seine Yoga-Schüler weiterzugeben.
Yogalehrer leiten Yoga-Übungen an, korrigieren, erinnern, massieren, erzählen über die Yoga-Philosophie und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es, um die persönlichen Wehwehchen geht.
Wenn Du das Leben Deines Yogalehrers etwas erleichtern möchtest, dann versuch es doch mal mit Folgendem:
1. Verletzungen, Krankheiten oder andere persönliche Bedürfnisse
Jeder der ein körperliches Problem oder Einschränkungen hat, weiß wie er damit umzugehen hat. Es ist wichtig, dass Du dies Deinem Yogalehrer vor der Yoga-Stunde mitteilst, dann weiß er, warum Du vielleicht einige Yoga-Übungen etwas abänderst und kann Dir Alternativen anbieten, die besser zu Dir passen. Diese Tipps und Ratschläge helfen Dir nicht nur während der Yoga-Stunde, sondern vielleicht sogar im Alltag.
2. Fragen und Antworten.
Wenn Du etwas nicht verstanden hast, dann frage. Hat es direkt mit der Yoga-Übung zu tun, dann am besten sofort oder wenn es um allgemeine Fragen geht, dann vor oder nach der Stunde. Manchmal ist man von den gesprochenen Worten einfach nur irritiert. Du hast davon vielleicht noch nie gehört oder der Yogalehrer hat rechts und links verwechselt. Ja, das passiert mir auch hin und wieder ;-) Dann ist der Lehrer für einen kleinen Hinweis dankbar.
3. Wünsch Dir was
Jeder Yogalehrer macht sich vorab Gedanken zum Stundenaufbau und Thema seiner Yoga-Stunde. Was dabei herauskommt, hängt zum einen vom Niveau der Klasse aber und zum anderen aber auch an Jahres- oder Tageszeiten. Da man es aber nicht allen gleichzeitig recht machen kann, fragen Yogalehrer manchmal, ob es Wünsche nach bestimmten Yoga-Haltungen gibt oder ob ein Körperbereich stärker in den Fokus gerückt werden soll. Trau Dich und sag wonach Dir ist. Anhand Deiner Antwort kann das Energie-Level bestimmt werden und es wird etwas mehr oder weniger intensiv.
4. Ein nettes Lächeln
Wir Yogalehrer sind wahrlich keine Comedians, doch wir versuchen trotzdem den Unterricht unterhaltsam zu gestalten, damit der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Nicht selten verpuffen unsere Versuche einfach im Nichts, wie schade. Niemand muss sich krümmen vor Lachen, wenn er es nicht lustig findet. Doch über ein kleines Anstandslächeln freuen wir uns sehr. Du denkst, es ist peinlich aus einer –Yoga-Übung, z. B. dem Baum umzukippen? Aber wie peinlich ist es, wenn jemand versucht lustig zu sein und keiner reagiert?
5. Wertschätzung
Yogalehrer schenken Dir Energie und die Wärme ihres Herzens. Ein gemeinsam gesungenes Om am Anfang der Klasse verbindet uns. Auch wenn es Dir vielleicht am Anfang etwas „strange“ vorkommt, versuch es doch mal. Aus einem anfänglich ganz leisen Om wird vielleicht irgendwann mal eines mit kräftiger Stimme.
Danke Deinem Lehrer und erwidere das „Namasté“ am Ende der Yoga-Stunde.
Aber das Allerschönste, was man einem Yogalehrer zurückgeben kann, ist das glückliche und zufriedene Strahlen in den Augen nach der Entspannung – Savasana.
In diesem Sinne Namasté an alle Yogaschüler
Diana
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