In Anlehnung an das Buch „1.000 Places to visit before you die“, sind mir ein paar Erfahrungen eingefallen, die man als Yogi unbedingt mal gemacht haben muss:
1. Ein Om schmettern
Für viele ist es am Anfang ein beklemmendes Gefühl, inmitten von vielleicht unbekannten Menschen ein Om zu chanten. Aber eigentlich ist gar nichts dabei. Meist hat man die Augen zu, das heißt, niemand sieht Dich und es ist ein unglaublich befreiendes Gefühl. Je mehr Leute mitchanten, desto intensiver wird das Erlebnis – Gänsehautfeeling. Also beim nächsten Om, unbedingt versuchen über den eigenen Schatten zu springen. Denk dran, man sollte jeden Tag etwas tun, wovor man sich fürchtet. ;-)
2. Die eigene Yoga-Praxis
Es ist toll Woche für Woche oder auch mehrmals zu seinem Yogalehrer zu gehen und sich auf die von ihm vorbereitete Yoga-Stunde einzulassen. Aber vielleicht hat es Dir eine Yoga-Übung angetan, die Du intensivieren möchtest oder noch nicht so klappt, wie Du es Dir vorstellst. Zu Hause ist zwar der Schweinehund größer, aber Du kannst Dir auch mehr Zeit lassen, um die Yoga-Übung in Deiner eigenen Yoga-Praxis wirklich zu erfahren und zu erleben. Und hinterher bist Du mächtig stolz auf Dich.
3. Besuche Yoga-Stunden von dem Lehrer Deines Yoga-Lehrers
Wenn Du die Gelegenheit hast, besuche ruhig mal Yoga-Stunden vom Yogalehrer Deines Lehrers. Das ist unglaublich bereichernd. Denn jeder interpretiert und kombiniert die Yoga-Übungen anders.
4. Mach ein Yoga Retreat
Nimm mal Abstand vom Alltag und lasse Dich auf eine Woche Yoga-Urlaub ein. Widme Dich noch intensiver Deiner Yoga-Praxis, tausche Dich mit Gleichgesinnten aus und schöpfe wieder neue Kraft. Verbunden mit einer vegetarischen Ernährung, falls Du es ohnehin nicht schon tust, ist ein Yoga-Retreat ein wahrer Jungbrunnen. Die Angebote sind zahlreich, so dass Du für Deinen Geschmack das richtige findest.
5. Fall um und stehe wieder auf!
Als wir noch Kinder waren, haben wir alles neugierig ausprobiert. Als wir begannen Laufen zu lernen haben wir uns nicht nur einmal auf den Hosenboden gesetzt. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Sollte also Dein erster Baum, Deine erste Armbalance, Kopfstand oder was auch immer Du probierst, nicht klappen und Du kippst um – macht nichts. Wer umgekippt ist, steht einfach wieder auf und probiert es erneut. Denn dann ist die Angst weg. ;-)
Hast Du andere Erfahrungen gemacht, von denen Du glaubst, dass man sie auf keinen Fall verpassen sollte? Dann teile über einen Kommentar Deine Erlebnisse.
Namasté
Deine Diana
Einfach mal jemand Unbekannten ein Kompliment machen und sagen „Du bist nett.“ und einfach weitergehen. :o)
Hallo Karin,
sehr schöne Idee :)
Mal eine Woche lang versuchen auf Fleisch (wenn möglich auch auf Nikotin, Alkohol, Koffein…) zu verzichten und schauen wie der Unterschied vom Befinden her ist. Fühlt man sich vielleicht energiereicher oder leichter…wie ist die Verdauung, die Konzentration…? Vielleicht fällt dem ein oder anderen ein Unterschied auf?! Mir hat es jedenfalls viel gebracht, wobei ich auf eines nicht verzichten kann – Kaffee! :-) sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren!
Das ist eine sehr gute Idee, da ja Viele denken, dass sie davon sterben könnten, wenn sie kein Fleisch essen, weil es ja angeblich soooo gesund ist ;-)
Oder einfach versuchen, mal 4 Wochen vegan zu leben :-)
Infos, wie es funktionieren kann, gibt es z. B. auf: http://www.vegangesund.info
Und statt Kaffee (ich bin auch noch nicht ganz davon weg, alle paar Tage tut eine Tasse mal ganz gut) – einfach mal Grüntee oder Roobos-Tee mit Soja-Milch probieren. Oder mit Dinkel- bzw. Hafermilch – schmeckt zum Niederknien lecker :-)
HERZgrüße
Sabrina