Sicherlich kennst Du mindestens eine Person in deinem Bekannten- oder Verwandtenkreis, die beim Thema Yoga immer noch die Augen verdreht.
Für die einen ist Yoga spiritueller Schnickschnack, für die anderen eine indische Gymnastik für Superbewegliche und wieder andere können sich zwar nicht wirklich etwas darunter vorstellen, möchten es aber auch lieber nicht wissen.
Letztens sagte mir eine Schülerin, dass sie gerne mal ihren Arbeitskollegen zum Yoga-Unterricht mitbringen würde, doch auf „Helden in Strumpfhosen“ hätte er keine Lust.
Sie spürte, dass ihm eine regelmäßige Yoga-Praxis gegen seine Verspannungen guttun würde, aber sie hatte keine Ahnung, wie sie ihn davon überzeugen sollte?
Meine Top 5 der Argumente für Yoga-Skeptiker:
1. Steter Tropfen höhlt den Stein oder schmiede das Eisen, solange es heiß ist
Wenn er das nächste Mal verspannt ist, zeige ihm doch Deine Lieblingsübung für lockere Schultern aus dem Yoga-Unterricht. Vielleicht machst Du sie mit ihm regelmäßig gemeinsam in der Mittagspause. Wenn er daran gefallen hat, zeige ihm die nächste. Danach kannst Du ihn wieder auf den Yoga-Kurs aufmerksam machen und der Widerstand ist mit Sicherheit nicht mehr so groß.
2. Lass ihn nicht im Regen stehen
Wenn er sich dann für Yoga entschieden hat, lass ihn nicht alleine. Nimm ihn mit in Deinen Yoga-Kurs und sollte dieser zu fortgeschritten sein, dann gehe aus Solidarität mal wieder in einen Anfängerkurs. Das frischt Deine Yoga-Kenntnisse auf und nimmt ihm die Angst!
3. Yoga statt Geschenke
Dein Kollege schuldet Dir noch einen Gefallen? Oder er sucht noch nach einem Geburtstagsgeschenk für Dich. Wünsche Dir doch einfach, dass er Dich zu Deiner nächsten Yoga-Stunde begleitet. Da muss nicht lange durch die Geschäfte gehetzt werden und auch nichts verpackt werden und günstig ist es auch. Ist das nicht einfach für ihn?
4. Motiviere ihn
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bloß wenn Dein Kollege die erste Yoga-Stunde hinter sich gebracht hat, heißt das noch lange nicht, dass er dabei bleibt. Vielleicht ist er überrascht, wie anstrengend es war und wie unbeweglich er ist. Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt. Erzähle aus Deinen Anfängen und dass Yoga Zeit und Geduld braucht, bis die Lernkurve nach oben schnellt. Irgendwann werden ihm die Asanas genauso mühelos gelingen wie Dir und er genießt die Vorteile von Yoga.
5. Special für Single-Männer
Jetzt bitte nicht falsch verstehen, aber sollte es sich bei dem Kollegen um einen Single handeln, kann ich Dir noch ein unschlagbares Argument liefern: „Yoga zum Frauen Kennenlernen“ ;-) Bitte Yoga jetzt nicht mit einer schmuddeligen Partnerbörse verwechseln, aber der Frauenanteil liegt meistens bei 80 % oder sogar noch höher. Und welcher Single-Mann kann da noch „Nein“ sagen. ;-)
Außerdem macht Yoga gemeinsam doppelt so viel Spaß :-)
Hast Du schon mal jemand zum Yoga überredet? Was war Dein Argument, um Deine Freundin oder Freund auf die Yogamatte zu locken? Ich freue mich über Dein Feedback.
Namasté
Deine Diana
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