Yoga für Radfahrer

Yoga für Radfahrer

Der Frühling ist da, wenn auch bisher etwas zaghaft, aber was nicht ist, wird sicherlich bald werden. Die Tage werden länger, die Sonne scheint und es zieht uns förmlich magnetisch nach draußen.

Endlich kann man nicht nur im Eiscafé sitzen, sondern auch den zahlreichen Outdoorsportarten nachgehen. Yoga kann jede Art von körperlicher Aktivität durch die Erhöhung der muskulären Fitness und Flexibilität verbessern und ist die ideale Ergänzung zum Ausdauersport.

Ganz gleich, ob jung oder alt, alle erfreuen sich am Radfahren. Fahrradfahren ist einer der beliebtesten Ausdauersportarten. Ob gemütlich mit anschließendem Picknick, sportlich und schnell auf dem Rennrad oder querfeldein auf dem Mountainbike. Für jeden gibt es das passende Fahrrad und wer nicht mehr ganz so fit ist, der kann mit den neuen E-Bikes ganz schön Strecke machen, ohne viel Anstrengung.

Beim Radfahren liegt die Belastung in den Beinen. Je nach Höhe des Gangs hat der Quadrizeps ganz schön zutun und kann sich verhärten, gleiches gilt für die strammen Radlerwaden.

Wer bisher eher ein Spazierfahrer war und jetzt eine sportlichere Gangart einlegen will, kann mit falscher Sitztechnik schnell Probleme im unteren Rücken bekommen, die Schultern verspannen oder die Handgelenke schmerzen, wenn zu viel Gewicht auf den Lenker gebracht wird.

Es empfiehlt sich nach dem Radfahren ein paar lockernde und entspannte Yoga-Übungen zum Ausgleich zu üben.

Erstmal solltest Du Dich kräftig recken und strecken, z. B. mit einer Variante von der Berghaltung mit zum Himmel gestreckten Armen (Urdhva Hastasana)

Yoga-Uebung-Variation-Urdhva Hastasana

So geht`s:

  • Erde Dich mit beiden Füßen fest in den Boden, sodass Dein Gewicht gleichmäßig verteilt ist.
  • Aktiviere die Bauchmuskeln und schiebe Dein Becken ein wenig nach vorne.
  • Aktiviere Deine Beinmuskulatur.
  • Atme ein und strecke die Arme nach oben in Richtung Himmel.
  • Beuge Dich so weit zurück, wie es für Deinen unteren Rücken angenehm ist und lass die Schultern nach unten sinken.
  • Dein Nacken bleibt lang.
  • Genieße die Weite im Brustkorb für 3 – 5 tiefe und ruhige Atemzüge.
  • Atme ein und komm wieder nach oben zur Mitte
  • Atme aus und lass die Arme sinken.

Um Deinen unteren Rücken zu entspannen und Deine Beinrückseiten sanft zu dehnen, empfehle ich Dir die Hand-zum-Fuss-Haltung (Supta Padangusthasana). Regelmäßig geübt werden Deine Achillessehne und die Waden flexibler.

Yoga-Uebung-Supta Padangusthasana-Gurt

Fortgeschrittene können natürlich auch gerne mit dem Zeige- und Mittelfinger den großen Zeh umklammern. Wie es geht, erfährst Du im Artikel Yoga-Übung Supta Padangusthasana

Halte die Position für wenige Minuten auf beiden Seiten und lass vor allem in der Lendenwirbelsäule los, sodass Du dort Entspannung findest.

Du kannst diese Yoga-Übungen sowohl vor dem Radfahren als auch danach machen. Und wenn der Muskelkater im Gesäß nachgelassen hat, kannst Du Dich wieder frohgemut auf Deinen Drahtesel schwingen.

Viel Spaß beim Üben
Deine Diana

Mehr in: Übungstipps

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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