Je nachdem wie lange du schon Yoga übst, sind dir vielleicht schon Veränderungen an dir aufgefallen.
Wenn nicht, dann mache ich dich jetzt auf ein paar Dinge aufmerksam. Es lohnt sich, dich noch besser zu beobachten, anstatt dich mit deinem Mattennachbarn zu vergleichen. Ach stimmt ja, das machen wir ja sowieso nie ;-)
Folgende Veränderungen können sich seit dem Beginn deiner regelmäßigen Yoga-Praxis verändert haben:
1. Du hast mehr Kraft bekommen
Im Sonnengruß fällst du nicht mehr von der Planke wie ein nasser Sack auf den Boden, sondern kannst dich geschmeidig nach unten auf den Boden ablegen.
2. Du kennst deinen Körper besser
Du weißt, wo dein Steißbein ist, kannst dein Becken gezielt bewegen und kannst auch bestimmte Muskeln oder Muskelgruppen gezielt ansteuern.
3. Du bist beweglicher
Und nicht nur auf der Yogamatte. Es fällt dir leichter, die Hände hinter dem Rücken zu verschränken, du kannst wieder leichter nach hinten zum Autogurt greifen ohne gleich „Rücken“ zu bekommen.
4. Du hast eine weitere Fremdsprache erlernt – Sanskrit
Du kannst inzwischen Tadasana in Berghaltung übersetzen und bei dem Wort Savasana leuchten deine Augen, denn du weißt, jetzt geht es in die Tiefenentspannung.
5. Deine Yoga-Neugierde ist geweckt
Im Bücherregal, stapeln sich neben Shades of Grey und Harry Potter auch Yoga-Bücher und zwischen der DVD-Sammlung deines Partners hat sich auch schon die eine oder andere Yoga-DVD gemogelt.
6. Du bist smarter auf der Matte
Du kannst dich mehr auf dich konzentrieren, denn du weißt jetzt, was der herabschauende Hund und andere häufig vorkommende Yoga-Posen bedeuten und musst nicht mehr zur Seite oder zum Yogalehrer schauen, um zu wissen, was gerade gemeint ist.
7. Yoga begleitet dich im Alltag
Du weißt, dass Yoga nicht nur auf der Yogamatte stattfindet, sondern auch im Alltag. Du bist weniger genervt, wenn du mal an der Kasse oder im Stau warten musst, sondern nutzt die Zeit, um mal tief durchzuatmen.
8. Du vertraust dir mehr
Du folgst nicht mehr stur den Anweisungen deines Yogalehrers bis in die schwierigsten Asanas, sondern hörst rechtzeitig auf, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt. Du findest den Punkt zwischen zu viel und nicht genug, bist aber auch bereit deine Komfortzone dafür zu verlassen.
9. Du kannst die Signale deines Körpers besser deuten
Wenn es mal wieder zwickt und zwackt, stehst du schon mal vom Schreibtisch auf und machst eine Pause mit ein oder zwei Yoga-Übungen, damit es gar nicht zum Dauerschmerz kommt.
10. Du bist geduldiger
Es fällt dir nicht mehr so schwer, 5 – 10 Minuten ganz still in Savasana zu liegen. Vielmehr genießt du es mal alles loszulassen und nur zu sein.
Und das ist nur eine kleine Auswahl an Veränderungen, die du an dir feststellen kannst. Es müssen nicht alle 10 sein, aber es können durchaus noch viele weitere Punkte sein.
Vielleicht fällt dir dazu ja noch etwas ein. Du kannst diese Liste gerne mit einem Kommentar weiter ergänzen.
Namasté
Deine Diana
Bildquelle: elements.envato.com
Ich lese so gerne deinen Newsletter und wollte hiermit einfach mal danke sagen.
Mich motivierst du.
Zum heutigen Newsletter , du hast so Recht. Am Besten könnte ich mich wiederfinden, bei der Planke im sonnengruß. Das ging letztes Jahr noch gar nicht.
Alles Gute dir.
Sehr guter Artikel, aber: sind wir nicht immer alle Anfänger? Denn egal wo du in deiner Yoga-Praxis stehst, es gibt immer etwas zu lernen… ich würde also eher zwischen „Blutjunger Anfänger“ und „Fortgeschrittener Anfänger“ unterscheiden ;)