10 Tipps um nach einer langen Yogapause wieder in Form zu kommen

Get back on your mat

Im Urlaub mal keine Zeit um Yoga zu machen? Kein großes Problem, denn aus dem Urlaub wieder zurück, geht es gleich wieder los. Nach einer Krankheit oder Grippe wieder zu starten, ist schon etwas schwieriger, da das Fitness-Niveau etwas gesunken ist.

Jetzt nach der 8-wöchigen Quarantäne-Zeit wieder zur alten Routine zurückzukehren, kann für den einen oder anderen zur Herausforderung werden. Vielleicht hat dein Yoga-Studio, je nachdem in welchem Bundesland du lebst, bereits mit Einschränkungen schon wieder geöffnet. Vielleicht musst du dich noch ein bisschen gedulden.

Hier kommen meine persönlichen 10 Tipps, wie du wieder in deine Yoga-Routine zurückkehrst und deine Motivation von 0 auf 100 hochschraubst.

  1. Erinnere dich an das, was du mal konntest
    Vielleicht hast du nach der ersten Yoga-Stunde tierischen Muskelkater. Schmeiß nicht gleich alles hin. Das kommt wieder. Denke an das, was du bisher schon erreicht hattest. Du konntest 108 Sonnengrüße am Stück oder hattest endlich den Handstand drauf? Führe dir vor Augen, was du mal geschafft hast. Du kannst es wieder schaffen – bleib dran und hab Geduld!
  2. Gemeinsam stark
    Suche dir einen Yoga-Buddy. Das kann die beste Freundin sein, der Partner oder die Nachbarin. Motiviert euch gegenseitig. Wenn der eine zum Yoga geht, geht der andere einfach mit, ohne darüber nachzudenken. So bleibt ihr beide dran und gemeinsam Yoga machen, macht auch doppelt so viel Spaß.
  3. No Excuses
    Im Winter ist es zu dunkel, im Sommer ist es zu heiß. Ausreden zu finden, um nicht zum Yoga zu gehen, gibt es immer genug. Aber dreh den Spieß doch mal um und finde deine Intention. Warum solltest du die Yogamatte besser ausrollen. Vielleicht weil du dich danach immer so gut fühlst, weil du entspannt bist, oder oder oder. Ich bin sicher, du wirst mehr Gründe für als gegen Yoga finden.
  4. Ein Ziel verfolgen
    Du wolltest schon immer mal den Spagat (Hanumanasana) können? Dann übe stetig aber geduldig darauf hin. Überlege, welche Vorübungen du brauchst. Für den Spagat beispielsweise solltest du vor allem an die Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskeln denken. Übe z.B. die Liegende Hand-Fuß-Haltung (Supta Padangustasana), oder den halben Spagat (Ardha Hanumanasana), die stehende Vorbeuge (Uttanasana) oder die gegrätschte stehende Vorbeuge (Prasarita Padottanasana) und dein Ziel rückt mit jedem Üben etwas näher.
  5. Belohne dich
    Deinen Hund belohnst du mit Leckerchen und was tust du für dich wenn du motiviert bei der Sache bist? Gönn dir was! Vielleicht schenkst du dir eine neue Yogamatte oder eine entspannte Massage.
  6. Trainingstagebuch
    Ich habe mir inzwischen angewöhnt, meine persönlichen Yogatermine fest in den Kalender einzutragen. So kann ich im Nachhinein sehen, wann und wie lange ich Zeit mit mir auf der Yogamatte verbracht habe. Wenn es mir hinterher so richtig gut ging, schreibe ich mir die Yoga-Sequenz, auf die ich geübt habe, damit ich zurückverfolgen kann, was gut für meinen Körper funktioniert hat. So kann ich es bei Bedarf genauso wiederholen.
  7. Savasana, lass dir das Beste nicht entgehen
    Genau wie die Yoga-Übungen ist Savasana die Endentspannung fester Teil der Yoga-Praxis, die du nicht einfach weglassen solltest. Je nachdem wie lange du dir Zeit für deine aktive Yoga-Praxis genommen hast, hänge immer ein paar Minuten Savasana hinten dran. Das tut soooo gut. Gib dem Körper so die Gelegenheit, alles zu verarbeiten und ein bisschen Ruhe zu tanken.
    Du kannst schlecht loslassen? Dann probiere doch meine neue geführte Entspannung am Meer mal aus.
  8. Alles für Yoga vorbereiten
    Wenn deine Yogamatte prominent im Wohnzimmer liegt, hast du sie immer im Blick. Sie ruft fast förmlich nach dir und du kannst ihr nicht mehr widerstehen und startest deine Yoga-Praxis.
    Wenn du nicht zu Hause übst, sondern lieber im Yoga-Studio, lege dir die gepackte Yogatasche einfach in den Kofferraum, so fällt die Ausrede, dass du ja erst nach Hause musst, direkt weg. Je mehr du für deine Yoga-Praxis vorbereitest, desto kleiner wird der Schweinehund.
  9. Akzeptiere Rückschläge
    Auch wenn du es mal nicht auf die Yogamatte geschafft hast, ist nicht alles verloren und du bist noch lange deswegen kein schlechter Mensch. Wie schrieb einst Patanjali in seinem Yogasutra 1.1 „atha yoga-anusasanam“ oder übersetzt Yoga beginnt jetzt. Du kannst also zu jeder Zeit wieder einsteigen.
  10. Erfolge feiern
    Wenn du wieder in deiner regelmäßigen Yoga-Routine angekommen bist, dann schau doch mal nach einem halben Jahr zurück. Was hat sich verändert? Du hast vielleicht mehr Kraft bekommen. Du kommst jetzt mit Leichtigkeit im Stehen mit den Handflächen zum Boden. Du reagierst nicht mehr ganz so impulsiv oder du schläfst besser.

Herzlichen Glückwunsch!

Du bist wieder regelmäßig auf deiner Yogamatte und hast nach einer langen Yogapause wieder deine Form gefunden.

Namasté
Deine Diana

Bildquelle: StockSnap@Pixabay.com

Mehr in: Übungstipps

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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