Bei meiner Yoga-Stunde am Freitagvormittag hatte ich bei einigen Yoga-Übungen, die mir sonst leicht fallen, Probleme. Irgendwie waren vom Schlafen meine Oberschenkel-Sehnen sehr verkürzt. Verwunderlich, aber nicht zu ändern.
Wie gut, dass es praktische Yoga-Hilfsmittel gibt. Angefangen von Gurten, Blöcken über Bolster und viele weitere.
Also schnappte ich mir einen Gurt. Dann konnte ich prima mein gestrecktes Bein im Liegen in Richtung Kopf ziehen. Gerade Anfänger oder Menschen mit sehr verkürzten Sehnen können enorm davon profitieren Yoga-Hilfsmittel zu nutzen.
Ich sehe in Kursen immer wieder Yogis oder Yoginis, die einen falsch verstandenen Stolz haben und lieber ohne Hilfsmittel üben. Da wird am Bein gezehrt, bis der Kopf glüht, gestreckt ist das Bein am Ende immer noch nicht und der Sinn der Yoga-Übung ist verloren.
Man ist definitiv kein besserer Mensch, wenn man gegen sich selbst kämpft. Im Gegenteil und gefährlich ist es auch, weil man sich so auch eine Zerrung holen kann. Yoga soll eine Balance zwischen Körper und Geist herstellen und nicht den Körper bezwingen.
Ich kann nur immer wieder betonen: Höre in deinen Körper hinein und mache nur das, was heute für dich geht. Bleib mit deinen Sinnen auf deiner Yoga-Matte und interessiere dich nicht was um dich herum passiert.
Nutze alle dir gebotenen Yoga-Hilfsmittel wenn du sie brauchst. Und übrigens: Auch fortgeschrittene Yogis benutzen Hilfsmittel. So kann ein Gurt dich auch tiefer und intensiver in Posen hineinbringen.
Geh’ bei Yoga-Übungen an deine Grenze aber nicht darüber hinaus!
Eure Diana
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