Nasendusche gegen Heuschnupfen

Neti-Pot - NasenduscheEndlich ist der Winter überstanden. Die ersten Sonnenstrahlen lassen nicht nur Krokusse und Narzissen aus ihrem Winterschlaf erwachen, sondern auch ich bin wieder besser drauf und genieße die Zeit an der frischen Luft.

Doch nicht jeder kann sich ungetrübt daran erfreuen. Mit den ersten blühenden Birken fliegen leider auch Pollen durch die Luft und kündigen die Heuschnupfenzeit an. Ab Mai dann auch Gräserpollen. Inzwischen leidet bereits jeder dritte Deutsche darunter.

Oft können die Symptome (laufende und juckende Nase) auch ohne Chemiekeule gelöst oder zumindest gelindert werden und zwar ohne Nebenwirkungen.

Mit einer Nasenspülung löst Du auf sanfte Weise störende „Verstopfungen“, wie Staub, Schmutz, überflüssiges Sekret und auch Pollen.
Bei regelmäßiger Anwendung wird Deine Schleimhaut stimuliert und gekräftigt sowie die natürliche Abwehrfunktion unterstützt. Und wenn die Pollen erst mal aus der Nase sind, lässt auch das lästige Jucken nach.

Am Anfang hatte ich ein wenig Angst davor, zumal die Form auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig ist, doch es ist weder schmerzhaft noch unangenehm. Ich spüre fast gar nichts und hinterher ist meine Nase herrlich frei. Einfach etwas lauwarmes Wasser und Salz, in das Kännchen einfüllen. Das Wasser darf nicht zu warm oder zu kalt sein, sonst wird es unangenehm.
Die schnabelähnliche Öffnung anschließend sanft an das Nasenloch anlegen. Den Kopf leicht schräg über das Waschbecken halten und den Mund etwas öffnen. Du musst nichts weiter tun. Das Wasser läuft automatisch durch ein Nasenloch rein und durch das andere wieder raus. Atme dabei entspannt durch den Mund. Danach reinige das andere Nasenloch.

Und zur Pflege hinterher ein paar Tropfen Sesamöl in die Nase einreiben.

Noch ein kleiner Tipp gegen Pollen im Haus: Lüfte früh morgens wenn Du in der Stadt wohnst und spät abends wenn Du auf dem Land wohnst, da ist der Pollenflug am geringsten!

Auch für Nichtallergiker: freies Atmen steigert die Leistungsfähigkeit und verhindert schnelle Ermüdung!

Auf einen schönen Frühling
Eure Diana

P.S. Den Neti Pot gibt es in verschiedenen Farben erhältlich und kosten ab 16,59 € – ein tolles Geschenk zu Ostern.

Bildquelle: ©Yogishop.de

3 Kommentare

  1. Sven

    Hi Diana, mich hat es schon etwas gewundert, dass bei solchen Geräten die Farbe ebenfalls eine Rolle spielt (Frau = Lila, Mann = blau) :) Mich würde mal interessieren, ob du die Nasenspülung regelmäßig über längere Zeit anwendest und ob es da – gerade in Verbindung mit der Salzlösung – zu etwaigen Problemen kommen könnte. Ich denke da an trockende Nasenschleimhäute etc.

  2. Diana

    Hallo Sven,

    was die Farbe angeht: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! ;-)

    Ich persönlich habe weder trockene Schleimhäute noch Heuschnupfen und verwende die Nasendusche daher eher bei Bedarf.

    Ich habe noch nie von Problemen bei der Langzeitanwendung gehört und ich kenne einige Leute, die sie täglich benutzen. Die Salzlösung ist ja isotonisch wenn sie genau abgemessen wird oder aus dem Portionsbeutel kommt.

    Namasté
    Diana

  3. Daniel Papenfuß

    Hey Diana,
    ich hab den Artikel gerade beim Netz durchforsten gefunden und kann Dir nur zustimmen (und ich werde den Tipp mit dem Sesamöl ausprobieren – ich wäre da wahrscheinlich nie drauf gekommen :D).

    Besonders hilfreich waren Nasenspülungen für mich während meiner Marathonvorbereitung. Als Allergiker war es nämlich ganz so einfach im Frühling mit dem Training anzufangen. Besonders weil ich das Problem hatte, das nach ein paar Kilometern laufen meine Nase frei war, aber leider trotzdem noch gejuckt hat. Da haben mir Nasenduschen richtig das Leben erleichtert – nachdem ich angefangen habe täglich meine Nase zu spülen verschwand das Jucken fast vollständig. Warum das der Fall war, keine Ahnung, aber leider konnte mir mein HNO Arzt auch keine Erklärung liefern :D
    Probleme durch die Langzeitanwendung habe ich damals auch nicht bekommen und mein HNO Arzt konnte damals auch nichts feststellen, was gegen eine weitere Benutzung spricht. Daher würde ich auch sagen das eine dauerhafte Anwendung kein Problem darstellen sollte – zumindest wenn man auf sich achtet und ggf. seine Nase von nem HNO Arzt durchchecken lässt!

    Beste Grüße,
    Daniel

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  1. How to survive a Yoga Teacher Training M – P » Diana-Yoga Blog - […] kamen einige Dinge auf mich zu, die für Viele komplett neu waren, z.B. die Zunge schaben oder Nasendusche. Man…

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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