Ein Yogamythos, der noch in vielen Köpfen schwirrt, ist, dass Yogahilfsmittel, wie Yogaklötze oder Yogagurte nur etwas für Yoga-Anfänger oder Unbewegliche sind.
Weit gefehlt, denn auch fortgeschrittene Yogis können erheblich von Yogaklötzen profitieren.
Hier zwei prima Einsatzmöglichkeiten:
Wenn es Dir sehr leicht fällt in der sitzenden Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana) Deine Füße zu erreichen und die Fußaußenkante zu greifen, kannst Du Dir mit dem Klotz eine Extraportion Reichweite verschaffen. Deine Beine werden so „länger“ und Du kannst Dich so weiter herausfordern. Wenn Du noch flexibler bist, kannst Du den Klotz auch vor die Füße legen und hast so noch ein paar Zentimeter mehr Spielraum.
Sicherlich kannst Du auch Deine Handgelenke vor den Füßen greifen, doch ich bevorzuge die Variante mit dem Yogaklotz, da ich dann meine Schultern besser entspannen kann.
Auch die Heuschrecke (Shalabasana) kannst Du mithilfe eines Klotzes ein Level schwieriger gestalten. Statt die Arme „einfach so“ anzuheben, kannst Du einen Yogaklotz zwischen Deine Handflächen pressen und dann Arme, Oberkörper und Beine anheben. Das stärkt die Muskulatur Deiner Oberarme. Achte aber darauf, dass Du dabei Deine Schulterblätter in Richtung Füße ziehst und den Nacken lang lässt.
Und nach all den vielen Yoga-Übungen, legst Du Dich einfach auf den Yogaklotz wie auf ein sanftes Kissen und ruhst Dich aus ;-)
Viel Spaß beim Üben
Deine Diana
0 Kommentare