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Wenn man ein Yoga-Studio betritt, wird man meist von einer ganz besonderen Atmosphäre empfangen: gedämpftes Licht, besonderes Aroma und leise Klänge lassen einen auf der Stelle entspannen und in andere Welten eintauchen. Der Stress, den man eben noch hatte, sofort vergessen und vorbei.
Wäre es nicht schön, wenn dir das auch zu Hause gelingen könnte?
Mit ein paar Tricks und ein bisschen Kreativität kannst du auch zu Hause für ein angenehmes Yoga-Ambiente sorgen. Das Angebot an Stoffen, Figuren oder Statuen, Düften oder Lichtern ist inzwischen riesig. Da sollte auch etwas für dich dabei sein, um deine kleine Yoga-Wohlfühloase zu schaffen.
Hier meine persönlichen Deko-Tipps:
Der perfekte Ort
Am besten wäre natürlich ein eigener Raum, den du frei gestalten kannst. Aber es tut auch eine ca. 3 – 4 qm große Ecke. Vielleicht nicht gerade ein Durchgangszimmer und nicht im Hot-Spot der Wohnung oder des Hauses, denn du willst dich ja erholen und ungestört sein.
Ein Raumteiler in Form eines Paravent oder Regals trennt deinen Yoga-Spot vom Rest.
DIY-Tipp: Ich habe meinen Raumteiler aus alten Kleiderschranktüren gebaut.
Einfach die Türen mit Winkel verbinden und in deiner Lieblingsfarbe anmalen oder sprühen.
Ins rechte Licht gerückt
Ich liebe indirektes Licht, denn wenn du in Savasana liegst, möchtest du ja nicht von oben geblendet werden.
Je nachdem was du lieber hast kannst du entweder eine Stehlampe, Kerzen oder eine dimmbare Lampe einsetzen.
Oder im DIY-Stil, kannst du deine Deckenlampe mit Tüchern verkleiden, aber Achtung, nicht dass es kokelt oder anbrennt.
Schön, sind auch Buddha-Lampen, bei der du je nach Stimmung die Farbe wechseln kannst. #Anzeige
Immer der Nase nach
Um dich mit angenehmen Düften beruhigen oder anregen zu lassen, müssen es nicht immer Räucherstäbchen oder Duftkerzen sein.
Ganz im Trend sind die kleinen und handlichen Aroma-Diffuser. So wird dein ätherisches Öl sanft im Raum vernebelt und die Luft gleichzeitig befeuchtet. #Anzeige
Gute ätherische Öle gibt es z.B. von Primavera oder Neumond. Du erkennst gute Öle an diesen 5 Kriterien, die immer angeben sein sollten: Chargen-Nr., lateinischer Name, Herkunftsland, welcher Pflanzenteil wurde genutzt, z.B. Blätter und aus welchem Anbau. Am besten ist da natürlich (kbA) kontrolliert biologischer Anbau. #Anzeige
Diese Modelle gibt es natürlich auch in Holz-Optik und mit Farbwechsler. Inzwischen sind sie auch so klein und handlich, dass man sie mitnehmen kann.
Weniger ist manchmal mehr
Ich persönlich finde es harmonischer, wenn es nicht zu überladen ist. Deine Yogamatte, ein kleines Tischchen oder Regal, wo du dein Equipment wie Klotz, Gurt, Bolster unterbringen kannst und ein kleiner Buddha oder Ganesha – fertig. Mehr muss es gar nicht sein.
Mixe nicht zu viele Materialien und Farben miteinander, sonst wirkt es schnell unruhig und macht eher nervös als dass es beruhigt.
Nicht den Teufel an die Wand malen
Für die Wandverschönerung musst du nicht unbedingt zu Eimer und Farbe greifen. Ohne viel Aufwand verwandeln sich deine Wände in leuchtende Prachtobjekte und du glaubst, dass du mitten in Indien bist.
Nutze z.B. Mandalas, Wandteppiche, oder wie hier ein Tuch oder auch Wandtattoos.
Der Vorteil ist, dass sie einfach anzubringen sind und einen tollen Effekt haben. Wenn man mal wieder Lust auf Veränderung hat, sind sie auch wieder schnell zu entfernen.
Für tiefe Inspiration
Welcher Gott inspiriert dich am meisten?
Ganesha, Shiva, Lakshmi oder Buddha? Wähle einen oder evtl. 2 für deine Yoga-Ecke aus.
Mehr über die Hintergründe und Besonderheiten der einzelnen Gottheiten kannst du in der Kategorie „indische Götter“ noch einmal nachlesen. #Anzeige
Du musst dich aber nicht auf indische Götter beschränken. Auch Fotos deiner Yogalehrer oder Gurus können deine Yoga-Oase bereichern.
Das perfekte Yoga-Equipment
Für die Gemütlichkeit während und nach dem Yoga üben brauchst du eine kuschelige Decke, Kissen, eine Yogamatte und ggf. auch 2 Yoga-Klötze und einen Yoga-Gurt.
Auch bei deiner Yoga-Ausstattung kannst du in deiner bevorzugten Farbwelt bleiben, z.B. alles in Erdtönen oder in violett.
Je nachdem, welche Yoga-Richtung du ausführst, brauchst du eine andere Yogamatte. Du weißt nicht, welche die richtige für dich ist? Dann mach den Yogamatten-Test. #Anzeige
Es grünt so grün
Pflanzen ja oder nein? Ich persönlich mag lieber frische Blumen in meiner Yoga-Ecke als üppige Topfpflanzen. Das hängt aber von deinem individuellen Geschmack und dem zur Verfügung stehen Platz ab.
Je nach Jahreszeit dekoriere ich Tulpen oder gerade jetzt zur Weihnachtszeit auch mal eine Amaryllis.
Ich bevorzuge eher Blumen, die nicht oder nur wenig duften und von Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen.
Nach dem kleinen Umstyling sollte sich deine kleine Ecke in ein 1a Home-Yogastudio verwandelt haben, mit genug Platz zum Yoga üben und entspannen. Jetzt brauchst du für die Yoga-Atmosphäre noch nicht mal das Haus zu verlassen ;-)
Wenn du noch weitere Gestaltungstipps auf Lager hast, dann nur zu. Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Namasté
Deine Diana
Bildquellen:
Titelbild ©Fxquadro@stock.adobe.com
Fatimas Hand©yuliana_s@stock.adobe.com
Amaryllis ©francis@stock.adobe.com
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