Yoga gegen Menstruationsbeschwerden

Yoga-Übung gegen Mensturationsbeschwerden

Welche Frau kennt das nicht – die monatlichen Schmerzen vor oder während der ersten Tage der Menstruation? Meistens sind es nicht nur die Schmerzen sondern auch die Hormone, die uns reizbar und nervös machen.

Während der Menstruation fahre ich mein reguläres Yoga-Programm etwas runter und konzentriere mich auf die hervorragenden Entspannungshaltungen und Meditationsübungen aus dem Yoga, die mir die schmerzhaften Momente erleichtern.

Auf Umkehrhaltungen, wie z.B. den Schulterstand, verzichte ich während der Menstruation ganz, da sie den Blutfluss stören können. Höre auf deinen Körper, er wird dir sagen, ob du gänzlich auf Yoga verzichten solltest oder nicht. Wenn du dich schlapp fühlst oder Menstruationsbeschwerden hast, konzentriere dich rein auf die Entspannung, um wieder zu dir selbst zu finden.

Meine Lieblings-Yoga-Übung dazu ist Supta Baddha Konasana. Bei dieser Yoga-Übung wird die Durchblutung des Beckens gefördert und Verdauungsprobleme gelindert.

Yoga-Übung-Supta Baddha-Konasana-Winkelhaltung

So geht’s:

  • Setz dich entspannt auf den Boden.
  • Nimm dir eine gefaltete Decke oder ein Bolster und lege es mit der kurzen Seite an dein Gesäß, so dass du dich komplett darauf ablegen kannst.
  • Ziehe die Beine an und nimm nun die Fußsohlen aneinander. Lasse die Knie sanft nach außen fallen. Ziehe die Füße (Fersen) so nah wie möglich an deinen Schoß.
  • Zur besseren Entspannung nimm für diese Yoga-Übung einen Gurt. So können deine Füße nicht wegrutschen. Es geht aber durchaus auch ohne Gurt.
  • Schlinge den Gurt um deine Taille und um die beiden Außenseiten der Füße. Schließe die Schnalle und ziehe sie stramm. Achte darauf, dass die Schnalle nicht am Körper drückt. Der Gurt läuft an den Innenseiten der Schenkel vorbei.
  • Nun kannst du dich entspannt nach hinten sinken lassen. Wenn dein Nacken verspannt, kannst du dir noch ein kleines Kissen unter den Kopf legen.
  • Achte nun noch einmal auf den Gurt, wenn er zu locker ist, ziehe ihn noch ein wenig strammer. Wenn du dich nicht mehr nach hinten ablegen kannst, ist er zu straff, lockere ihn ein wenig mehr.
  • Die Arme liegen vom Körper abgespreizt mit den Handflächen nach oben.
  • Schließe die Augen und atme tief und gleichmäßig ein und aus. Sinke mit jeder Ausatmung tiefer in die Entspannung, so dass sich die Schulterblätter hinter deinem Rücken berühren.
  • In dieser entspannten Yoga-Haltung kannst du gerne bis zu 10 Minuten verweilen.
  • Du kommst aus dieser Yoga-Übung wieder heraus, indem du dich über die Seite von der Decke oder dem Bolster rollst. Stütze dich mit dem Arm auf und drücke dich vorsichtig zurück in den Sitz.

Schöne Entspannung wünscht
Eure Diana

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

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