Wahrscheinlich fragen sich Einige warum diese Yoga-Übung Fisch heißt, wo sie doch gar nicht nach Fisch aussieht. Angeblich ist es möglich wie ein Fisch zu schweben, wenn man diese Yoga-Übung im Wasser macht. Ich habe das allerdings noch nicht ausprobiert.
Du suchst nach einer einfachen Bauchmuskelübung? Dann ist der Fisch bestens dazu geeignet. Der Fisch öffnet den Brustkorb und verbessert die Haltung im oberen Rücken, dabei werden die Bauchmuskeln gestreckt.
So geht’s:
- Lege Dich entspannt mit dem Rücken auf Deine Yoga-Matte.
- Die Beine sind geschlossen. Die Arme liegen neben dem Körper. Schiebe nun Deine Hände jeweils mit den Handflächen nach unten rechts und links unter Dein Gesäß.
- Bei der nächsten Einatmung, drücke mit den Unterarmen und Ellenbogen fest in die Yogamatte, so dass sich Dein Brustkorb weit nach oben hebt und öffnet. Nimm Deinen Kopf entspannt in den Nacken und lege ihn mit dem Scheitelpunkt auf der Yogamatte ab.
- Spanne dabei Bauch und Beckenbodenmuskel an. Die Zehen sind gepointet, mach Ballerina-Spitzen. Die Beine sind ganz aktiv.
- Versuche diese kräftigende Yoga Übung ca. 5 Atemzüge zu halten und atme fokussiert in Deinen Brustkorb, damit sich dieser noch mehr weiten kann.
- Zum Verlassen der Yoga Übung, ziehe das Kinn sanft zur Brust und rolle dann Wirbel für Wirbel wieder ab. Löse dann die Hände und spüre der Haltung nach.
Tipp: Wenn Dein Nacken in dieser Yoga-Übung schmerzt, halte das Kinn an die Brust gezogen oder lege eine kleine gerollte Decke unter Deinen Nacken.
Der Fisch (Matsyasana) ist eine herrliche Yoga-Übung, um die gesamte Körpervorderseite zu öffnen und zu dehnen. Man übt den Fisch immer nach dem Schulterstand (Salamba Sarvangasana) zum Ausgleich.
Viel Spaß und Namasté
Deine Diana
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