Stress lass nach – 5 Anti-Stress-Tipps

Stress lass nach

Ich möchte gerne an meinen letzten Blog-Artikel „Schicksalsschläge überwinden“ anknüpfen, wo es darum ging, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Stress bringt uns aus der Balance. Mal hält der Stress nur kurz, aber mal auch über eine längere Dauer.

Was ist aber überhaupt Stress?

„Stress bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stress).

Es liegt also an jedem selbst, ob wir auf zusätzliche Aufgaben, Herausforderungen und Leben gestresst reagieren und wie lange wir in diesem Stadium verweilen. Vieles in unserem Leben passiert einfach, ohne dass wir darauf Einfluss nehmen können. Aber wir entscheiden, wie wir darüber denken und fühlen.

Was können wir also tun, um belastendes schneller und besser loszulassen?

Hier kommen meine 5 Anti-Stress-Tipps:

1. Weg von Konkurrenzdenken

Vielleicht ein überraschender Tipp gleich zu Beginn, aber du findest immer jemanden, der aus deiner Sicht besser aussieht, dem alles besser gelingt, der reicher ist, und und und. Jeder Mensch ist anders und ganz individuell. Und jeder Mensch hat besondere Talente. Vergiss nie, dass du einmalig und etwas ganz Besonderes bist!
Überlege doch mal, was deine Talente sind oder deine besondere Gabe?
Das Gesetz der Anziehungskraft besagt, dass Gleiches gleiches anzieht. Das heißt, wenn du dein Hirn ständig mit negativen Gedanken fütterst, werden sie immer mehr und immer stärker. Wenn du es stattdessen mit positiven Gedanken fütterst, verhungern die negativen Gedanken.

2. Alles fließt

Wir sollten uns bewusst machen, dass nicht alles so bleibt wie es gerade ist. Auch wenn wir uns in unserer Komfortzone gerade sehr wohlfühlen. Wir sind von ständiger Veränderung umgeben. Wir werden älter, wir sammeln jeden Tag Erfahrung. Wir wechseln unseren Job oder unseren Wohnort. Unter Umständen wechseln oder verlieren wir den Partner oder die Kinder ziehen von zu Hause aus. Wenn wir lernen zu akzeptieren, dass sich die Welt ständig weiter dreht, dann fallen uns Veränderungen nicht mehr so schwer und wir sind offener für Neues.

3. Auch mal nein sagen

Niemand ist dazu verpflichtet, immer alles ausführen zu müssen. Wenn du zu jeder Aufgabe und weiterem To-do immer „Ja“ sagst und vergisst an dich zu denken, wirst du irgendwann an einem Berg Arbeit zerbrechen. Niemand hat einen unendlichen Energievorrat. Und auch deine Akkus müssen immer wieder aufgefüllt werden. Sag ruhig mal wieder nein, um dich abzugrenzen und wieder Kraft zu schöpfen.

4. Ruheoasen

Schaffe dir regelmäßig Pausen. Am besten mehrmals täglich. Mache eine kurze Meditation, vielleicht übst du eine ruhige Yoga-Einheit. Oder du genießt ein schönes Buch oder schaust einfach mal in die Ferne. Das einfachste ist, wenn du dich ganz bewusst auf deinen Atem konzentrierst. Beobachte das Kommen und Gehen deines natürlichen Atems und nimm wahr, wie sich deine Bauchdecke hebt und senkt. Schließe dabei am besten die Augen. Über deinen Atem bringst du dein Bewusstsein zur Ruhe und du wirst nach wenigen Minuten spüren, wie du etwas ruhiger und entspannter geworden bist.

Mehr Atemübungen findest du in der Kategorie: Atmung

5. Stress-Test

Wenn man weiß, wie man auf Stress reagiert, dann bekommt man ihn auch schneller in den Griff. Hier ein paar Beispiele, die du vielleicht schon während einer Stress-Situation an dir bemerkt hast:

  • Dein Herz rast
  • Dir wird heiß oder eiskalt, weil sich die Körpertemperatur verändert
  • Deine Hände können zittern oder Knie werden butterweich
  • Du fängst an zu hecheln, weil dein Atem zu rasen beginnt
  • Spannung im Kopf, Nacken, Schultern können entstehen
  • Dein Kopf schaltet auf Ablehnung und Widerstand
  • Spontane Wut oder Traurigkeit können aufkommen

Um dich wieder zu beruhigen, hilft es, erstmal aus der Situation auszusteigen. Schaff dir Rituale, um die Situation wieder zu entschärfen.

Es gibt hier leider kein Patentrezept, das für jeden passt. Probiere aus, was dich wieder runterholt. Das kann Akupressur, ein Spaziergang um den Häuserblock, 4 Sonnengrüße, dein Lieblingssong oder das Schlagen gegen einen Boxsack sein. Hauptsache, es reduziert deinen Stress-Level.

Namasté
Deine Diana

Bildquelle: elements.envato.com

2 Kommentare

  1. BirgitD

    Sehr gute Tipps, und doch so leicht umzusetzen. Ich werde an Sie denken, wenn ich demnächst wieder zum Yoga in Wetzikon gehe, um mich zu entspannen. Denn das hilft mir Stress abzubauen

  2. Laura

    Toller Artikel! In unserer Leistungsgesellschaft müssen wir unbedingt aufhören uns ständig zu vergleichen! Und uns Pausen gönnen!

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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