Muss Yoga spirituell sein?

Muss Yoga spirituell sein

Eine interessante Frage, die Silvio von Yogatraumreise an alle Yoga-Blogger gestellt hat. Jeder der sich für das Thema Yoga interessiert stolpert irgendwann über diese Frage.

Ich habe mich mit der Frage nach Yoga und Spiritualität vor einem Jahr schon mal beschäftigt
(siehe Artikel 06/2010).

Jeder definiert Spiritualität für sich anders und das meist, weil viele nicht genau wissen, was es ist und erst mal primär Vorurteile haben. Viele übersetzen Spiritualität einfach mit Religion. Wenn man dann sagt, dass Yoga keine Religion ist, man aber die Hände in Gebetshaltung (Namasté) bringt und ein Om singt, sind manche Menschen erstmal verwirrt und überfordert.

Für mich ist Spiritualität eine Art Weltanschauung. Dazu gehört auch, dass ich mich mit mir selbst und meiner Psyche auseinandersetze, Dinge nicht einfach hinnehmen, sondern zu hinterfragen und auch die Dinge, die man schon immer so gemacht hat. Wie schaffe ich es, die Welt, die wir alle nur geliehen bekommen haben, besser zu verlassen, als ich sie betreten habe? Hier spielt auch das Gesetz des Karma eine große Rolle, denn alles was wir tun, jedes Handeln (Taten, Worte und auch Gedanken) ruft eine Reaktion hervor, wenn auch nicht immer sofort!

Yoga und Spiritualität gehören für mich definitiv zusammen. Es ist eine schöne Herausforderung, das tagtäglich in den Yoga-Unterricht zu integrieren und auch skeptischen Schülern zu vermitteln, ohne gleich als dogmatisch zu gelten.

In diesem Sinne Namasté
Deine Diana

Mehr in: Yoga FAQ

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Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

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