Mit Yoga kannst du diese 10 Dinge in deinem Leben verbessern


Was Yoga alles kann

In meinem letzten Blog-Artikel habe ich geschrieben, dass Yoga allein nicht unbedingt geeignet ist, um unser Herz-Kreislauf-System fit zu halten. Aber wusstet du, dass es gegen bestimmte Krankheiten vorbeugen kann oder sogar unsere Gehirnaktivität verbessert?

Eine regelmäßige Yoga-Praxis kann sich positiv auf die folgenden Körperfunktionen auswirken. Denn dass Yoga nicht nur Sport ist, sondern auch gut für unsere Seele, ist inzwischen weitläufig bekannt. Die meisten, die mit Yoga starten, erwarten, dass sich die Beweglichkeit verbessert, Stress vermindert wird und die Gelassenheit ansteigt. Aber oft entdeckt man noch viel mehr Nutzen, z.B.

Yoga kann die Gehirnaktivität verbessern

Warum?
Ist es dir auch schon mal passiert, dass du während der Yoga-Stunde in einer ganz anderen Yoga-Haltung warst, als die, die gerade angesagt wurde? Oder du gerade die linke Seite übst, während der Rest die rechte Körperseite übt? Zum Yoga gehört nämlich nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch ein hohes Maß an Konzentration. Nicht alle Yoga-Übungen werden im direkten Wechsel ausgeführt, sondern in einer längeren Sequenz. Da heißt es gut zuhören und aufmerksam bleiben. Das verbessert die Konzentration und eben die Hirnaktivität.

Yoga kann den Blutdruck sinken lassen

Warum?
Beim Yoga folgt auf Anspannung meist Entspannung. Das lässt den Blutdruck sinken. Im Alltag folgt auf Anstrengung größtenteils unmittelbar die direkte nächste Anspannung. Das heißt, die Entspannung fällt aus. Das führt zu Stress und lässt den Blutdruck dauerhaft auf einem höheren Niveau. Daher ist Savasana einer der wichtigsten Yoga-Übungen der Yoga-Praxis, um Stresshormone abzubauen. Auch die Fokussierung auf einen tiefen und regelmäßigen Atem trägt zur Blutdrucksenkung bei und natürlich die Meditation.

So entspannst du in nur 3 Minuten: https://www.diana-yoga.de/2015/04/entspannt-in-3-minuten/

Yoga kann Depressionen lindern

Warum?
Der GABA-Wert kann durch eine regelmäßige Yoga-Praxis ansteigen. Noch nie davon gehört? GABA ist Gamma-Aminobuttersäure, die vom Körper selbst produziert wird und eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat, also ein natürliches Anti-Stress-Mittel. Wenn der Geist sich beruhigt, senkt sich dein Angst- und Stresslevel.

Vor allem Vinyasa-Yoga oder Power-Yoga, den Yoga-Richtungen, bei denen Atem und Bewegung im fließenden Übergang verbunden werden, ist Konzentration gefordert und der Stress ist nicht mehr präsent.

Yoga hemmt Entzündungsprozesse im Körper

Warum?
Die Wissenschaft beschäftigt sich immer mehr mit dem Thema Yoga. Laut aktuellen Studien reduziert Yoga die Botenstoffe im Körper, die für Entzündungen verantwortlich sind.

Studien konnten belegen, dass Yoga entzündliche Reaktionen bei Stress minimiert und positiv beeinflusst, sprich das Entzündungsrisiko herabsetzt. Im menschlichen Körper ist der Imunbotenstoff IL-6 an der Entstehung von Entzündungen verantwortlich, die z.B. Herzkrankheiten, Schlaganfall oder Diabetes hervorrufen können.

Mehr dazu: www.psychosomaticmedicine.org

Yoga kann Herzbeschwerden lindern

Warum?
Eine der häufigsten Herzbeschwerden sind Herzrhythmusstörungen, zu der auch das Vorhofflimmern gehört. Ist der Herzschlag ständig unregelmäßig, kann das Risiko z.B. für Schlaganfall ansteigen oder auch zu Angstzuständen führen. Als Therapie werden Medikamente und im schlimmeren Verlauf Herzschrittmacher genutzt, mit teilweise unangenehmen Nebenwirkungen.

Gerade ruhigere Yoga-Richtungen wie z. B. Yin-Yoga oder restauratives Yoga beruhigen und können so den Herzschlag positiv regulieren.

Yoga befreit dich von Nackenschmerzen

Warum?
Früher hatten wir Nackenschmerzen, wenn wir mal im Luftzug saßen, heute ist es eher die verkrampfte Haltung am Schreibtisch, die die Muskeln zu schmerzhaften Anspannungen zwingt.

Yoga kann sowohl prophylaktisch als auch bei akuten Nackenschmerzen helfen. Durch abwechslungsreiche Bewegungen und der Wechsel zwischen Dehnung und Kräftigung wird der Nacken gut trainiert. Man wird achtsamer und merkt im Alltag schneller, wenn sich im Nacken etwas verhärtet.

Du möchtest gleich etwas tun? Dann probiere diese Yoga-Übungen gegen Nackenschmerzen

Yoga kann das Immunsystem stärken

Warum?
Wer mehrmals die Woche Yoga übt, hat mehr Immunglobulin A (IgA) im Blut als Nicht-Yogis. IgA findet man im Blut und in Gewebsflüssigkeiten. Sie schützen den Körper vor Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern.

Wenn das Immunsystem schon geschwächt ist und man schon eine dicke Erkältung hat, sollte man eine intensive Yoga-Praxis ausfallen lassen, um den Körper nicht noch mehr zu schwächen. Besser ist es das Lymphsystem zu stärken. Im herabschauenden Hund oder der stehenden Vorbeuge wird die Blutzirkulation im Körper gefördert und das Gehirn bekommt neuen Sauerstoff.

Yoga kann für besseren Schlaf sorgen

Warum?
Schlafstörungen sind immer ein Warnsignal des Körpers. Irgendetwas stimmt nicht oder ist aus der Balance geraten. Man spricht von einer Schlafstörung, wenn man mindestens viermal in der Woche länger als 30 Minuten zum Einschlafen braucht.
Durchschlafstörungen zeichnen sich dadurch aus, dass man in der Nacht ein oder mehrmals aufwacht und länger als eine halbe Stunde braucht, um wieder einzuschlafen

Yoga in Verbindung mit Pranayama (Atem-Übungen), Meditation und gesunder Ernährung bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um besser ein- und durchzuschlafen.

Am besten, du probierst es gleich aus mit dieser Atemübung zum Einschlafen.

Yoga trainiert die Balance

Warum?
Im Yoga gibt es viele Yoga-Übungen, die den Gleichgewichtssinn und die Standfestigkeit verbessern, z.B. der Baum, Krieger 3 oder Tadasana die Berghaltung.

Dabei werden nicht nur die Fußmuskulatur, sondern auch die Bein- und Rumpfmuskulatur gestärkt. Ein guter Stand verbessert die Körperaufrichtung. Balancehaltungen schulen die Koordination und dienen als Sturzprophylaxe, denn der Körper kann sich im Falle eines Sturzes besser ausgleichen.
Auf der mentalen Seite fördert es die Konzentration. Sobald wir in Gleichgewichtsübungen mit dem Geist abweichen, wird es automatisch wackelig werden. Denn wenn unser Geist unruhig ist, dann ist es unser Körper auch und umgekehrt.

Yoga kann Verletzungen vorbeugen

Warum?
Yoga ist ein ganzheitliches Körpertraining und wirkt sich positiv auf alle anderen Sportarten aus und kommt dir auch im Alltag zugute.
Beim Faszienyoga z.B. werden sowohl Dehnfähigkeit, Stabilität, Geschmeidigkeit, Elastizität und Wahrnehmung geschult. Das tut der inneren Körperstruktur von Muskeln, Bänder, Sehnen und vor allem den Faszien gut.

Welche Vorteile einer regelmäßigen Yoga-Praxis hast du bei dir schon bemerkt?

Du möchtest jemandem von Yoga überzeugen? Dann zeige ihm oder ihr einfach mal diese Übersicht und ich bin mir sicher, damit wirst du jeden Yoga-Skeptiker überzeugen.

Namasté
Deine Diana

Bildquelle: ©geralt@Pixabay.com

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Namasté

Ich bin Diana, Yoga-Enthusiastin und Bloggerin.

Hier schreibe ich über mein Leben als leidenschaftliche Yogini auf und neben der Yogamatte.

Viel Spaß beim Lesen!

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